Bestimmung der D- und L-Milchsäure in Tomatenerzeugnissen
In Tomaten und ihren Derivaten entsteht Milchsäure hauptsächlich durch die Fermentation von Laktose, die durch mikrobiotische Aktivität entsteht. Ihre Konzentration hängt somit von der Gesamtkeimbelastung ab und kann daher als Indikator für den Konservierungszustand des Produkts verwendet werden. Die Milchsäurekonzentration muss auch die gesetzlichen Grenzwerte einhalten.
Methodik
Prinzip des Tests
D- und L-Milchsäure werden enzymatisch zu Brenztraubensäure oxidiert, wobei NADH entsteht. Der Anstieg der Absorption, gemessen am Endpunkt bei 366 nm, ist direkt proportional zur Konzentration der Milchsäure in der Probe. Das Ergebnis wird in ppm angegeben.
Kalibrierkurve
Vergleichstests an Tomatenproben zwischen der Referenz- und der CDR FoodLab®-Methode, die bei einem führenden Tomatenprodukthersteller durchgeführt wurden, bestätigten die hervorragende Übereinstimmung der beiden Methoden.
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Reagenzien-Kit
Messbereich
Analyse | Messbereich | Auflösung | Wiederholbarkeit |
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Analysegeräte für die Qualitätskontrolle von Tomatenerzeugnissen
CDR FoodLab®
- komplettes Analyse-Panel, wird bereits konfiguriert geliefert
- bis zu 16 Bestimmungen gleichzeitig
- Möglichkeit, Analysen an derselben Probe durchzuführen
- integrierter Drucker
- komplette Anschlüsse (LAN - USB - Bluetooth - Barcode-/QR-Code-Leser)
CDR FoodLab® Jr
- Teilanalyse-Panel, implementierbar, wird mit 3 Analysen Ihrer Wahl geliefert
- bis zu 3 Bestimmungen gleichzeitig
- drahtlose Verbindung zu externem Drucker
- USB-Anschlüsse